Für Frauen haben Wasser bezogenen
Maßnahmen jedoch auch in anderer Hinsicht eine große Bedeutung.
Entsprechend der jeweiligen etablierten geschlechtsspezifischen
Arbeitsteilung gilt das Wasserholen überwiegend als Frauenarbeit. In
den meisten Ländern werden die Mädchen zum Wasserholen geschickt, eine
Tätigkeit, die bis zu acht Stunden erfordern kann. Folglich besteht
ein starker Zusammenhang zwischen dem Zugang zu Wasser und der
Wahrscheinlichkeit, dass es Mädchen möglich ist eine Schule zu
besuchen.
Ein
von der Weltbank durchgeführtes Projekt in Marokko, konnte innerhalb
von vier Jahren den Schulbesuch der Mädchen um 20% steigern, was
u.a. darauf zurückzuführen war, dass diese weniger Zeit aufwenden
mussten um Wasser zu holen.
Die Zeit, die Mädchen und Frauen dazu aufwenden mussten Wasser zu holen konnte um die Hälfte bzw. um bis zu 90% reduziert werden.
Quellen:
Quellen:
Weltbank, Report, 2003:
http://www-wds.worldbank.org/servlet/WDSContentServer/WDSP/IB/2003/06/17/000090341_20030617084733/Rendered/PDF/259171MA1Ru
http://waterwiki.net/images/d/d4/Why_Gender_Matters.pdf
http://waterwiki.net/images/1/18/Unw_polbrief230606_gender-water-sanitation.pdf
http://www.un.org/waterforlifedecade/pdf/pb_water_gender_upd.pdf
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