Donnerstag, 16. Februar 2012

Die Nahrungsmittelproduktions „trinkt“ uns das Wasser weg

Wie viel Prozent des gesamten Süßwassers glauben Sie fließt in die Produktion von Lebensmitteln, also in die Landwirtschaft?

Es sind tatsächlich rund 70%, was eine erschreckende Tatsache ist. Die Nahrungsmittelproduktion ist natürlich notwendig, doch wird das Wasser genau so dringend als Trinkwasser gebraucht. Also sind die Alternativen über kurz oder lang entweder hungern oder dursten?!
Hierbei muss man vor allem regionale Unterschiede beachten. Zur Veranschaulichung: Die Ernährung eines Durchschnittsamerikaners verbraucht ca. 5000 Liter Wasser pro Tag. Für die Ernährung eines Afrikaners hingegen werden rund 200 Liter Wasser am Tag aufgebracht. (Es handelt sich hierbei natürlich um virtuelles Wasser.) Während in Europa ca. 50% des Wassers in die Industrie fließen, werden in Afrika und Asien etwa 85% des Trinkwassers von der Landwirtschaft verschluckt! Eine mögliche Lösung hierfür könnte das schon erwähnte grüne Wasser sein. (lesen Sie bitte im Beitrag weiter oben nach) Eben dieses Wasser das größtenteils verdunstet, sollte aufgefangen und für die Bewässerung eingesetzt werden um Trinkwasser zu sparen.
Auf dieser Seite finden Sie mehr Infos zum steigenden Wasserverbrauch der Landwirtschaft: http://www.welthungerhilfe.de/wasserverbrauch-steigt.html

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