Sonntag, 29. Januar 2012

Zum Beispiel: Baumwolle

Bisher haben wir uns mit der Agrarwirtschaft ausschließlich im Hinblick auf die Nahrungsmittelproduktion beschäftigt. Es gibt aber auch landwirtschaftliche Produkte, die industriell weiterverarbeitet werden. Hierzu zählt u.a. die Baumwolle. Diese zählt zu den Pflanzen mit dem größten Wasserbedarf. Dennoch wird sie auch in vielen wasserarmen Gegenden angebaut und in großen Mengen in wasserreiche Regionen – wie Europa – importiert. Zur Produktion eines Baumwoll-T-Shirts werden rund 2.500 Liter Wasser benötigt.

Das bekannteste Beispiel für die möglichen Folgen von Baumwollanbau in Regionen mit geringen Niederschlagsmengen ist wohl der Aralsee in Russland.

Literatur:

UNWATER World Water Report 3 Water in a Changing World (englisch)

1 Kommentar:

  1. Hier findet sich eine Animation der Austrocknung des Aralsees:

    http://www.302.schule.bremen.de/wasserprojekt/aralsee/Video/aralsee.mpg

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